Rechtsprechung
   BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,9751
BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77 (https://dejure.org/1977,9751)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77 (https://dejure.org/1977,9751)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77 (https://dejure.org/1977,9751)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,9751) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.03.1972 - AnwZ (B) 15/71

    Strafbarkeit eines Rechtsanwaltes wegen Untreue und Betrugs - Voraussetzungen der

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77
    Grundsätzlich kann deshalb für den, der sich in dieser Art vergangen hat, kein Raum mehr in der Rechtsanwaltschaft sein (BGHSt 15, 372, 375/376; Beschlüsse des Senats in EGE VI, 67; XII, 68 und vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).

    Der Senat hat stets anerkannt, daß ein längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung früherer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 m.w.Nachw.; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69, 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).

    Dieser kann die ihm nach § 3 BRAO obliegende Aufgabe, unabhängiger Berater und Vertreter der Rechtsuchenden zu sein, nur erfüllen, wenn diese allgemein das erforderliche Vertrauen zum Rechtsanwalt haben (vgl. BGHSt 20, 73; EGE VIII, 38; BGH, Beschluß vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).

  • BGH, 06.02.1961 - AnwSt (R) 3/60

    Zum Ausschluß eines Richters im Ehrengerichtsverfahren. Veruntreeung: Ausschluß

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77
    Grundsätzlich kann deshalb für den, der sich in dieser Art vergangen hat, kein Raum mehr in der Rechtsanwaltschaft sein (BGHSt 15, 372, 375/376; Beschlüsse des Senats in EGE VI, 67; XII, 68 und vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).
  • BGH, 05.10.1964 - AnwSt (R) 8/64

    Begründung einer Verfahrensrüge mit der Verletzung des Gesetzes durch Richter und

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77
    Dieser kann die ihm nach § 3 BRAO obliegende Aufgabe, unabhängiger Berater und Vertreter der Rechtsuchenden zu sein, nur erfüllen, wenn diese allgemein das erforderliche Vertrauen zum Rechtsanwalt haben (vgl. BGHSt 20, 73; EGE VIII, 38; BGH, Beschluß vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77
    Der Senat hat stets anerkannt, daß ein längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung früherer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 m.w.Nachw.; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69, 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).
  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 13/69

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77
    Der Senat hat stets anerkannt, daß ein längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung früherer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 m.w.Nachw.; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69, 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71).
  • BGH, 10.05.2010 - AnwZ (B) 43/09

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft nach strafgerichtlicher

    Zu berücksichtigen ist nämlich, dass der Antragsteller bis Ende 2005 noch unter dem Druck der zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe stand (dazu: Senat, Beschl. v. 25. April 1977, AnwZ (B) 5/77; Beschl. v. 30. November 1987, AnwZ (B) 38/87, NJW 1988, 1793, 1794; Beschl. v. 21. November 1994, AnwZ (B) 38/94, NJW-RR 1995, 1016, 1017).
  • BGH, 30.11.1987 - AnwZ (B) 38/87

    Antrag von Horst Mahler im Verfahren auf Wiederzulassung zur Anwaltschaft

    Die bloße straffreie Führung des Bewerbers nach der Verurteilung ist dann nicht entscheidend zu seinen Gunsten zu berücksichtigen, wenn er noch unter dem Druck einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe steht (Senatsbeschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 21.09.1981 - AnwZ (B) 6/81

    Rechtsmittel

    Ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue schuldig macht, ist - insbesondere dann, wenn Geschädigter ein Mandant ist, was jedenfalls in den oben zuletzt genannten beiden Fällen gegeben ist - in der Regel unwürdig, seinen Beruf weiter oder nach vorübergehendem Ausscheiden aus der Rechtsanwaltschaft erneut auszuüben (BGHSt 15, 372; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII, 105 und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).

    Dem berechtigten Wunsch des Antragstellers nach beruflicher und sozialer Wiedereingliederung steht jedoch hier noch das Interesse der Öffentlichkeit, insbesondere auch des Anwaltsstandes gegenüber (vgl. BGH, Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).

  • BGH, 20.12.1982 - AnwZ (B) 26/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Allerdings kann längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung früherer Verfehlungen rechtfertigen (BGHZ 39, 110, 115; BGH, Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 21. September 1981 - AnwZ (B) 6/81 und vom 21. Dezember 1981 - AnwZ (B) 19/81 -).

    Dieser kann die ihm nach § 3 BRAO obliegende Aufgabe, unabhängiger Berater und Vertreter der Rechtsuchenden zu sein, nur erfüllen, wenn diese allgemein das erforderliche Vertrauen zum Rechtsanwalt, haben (BGHSt 20, 73 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; BGH, Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77 -).

  • BGH, 14.12.1984 - AnwZ (B) 28/84

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Erteilung einer Wiederzulassung - Versagung

    Ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue schuldig macht, ist - insbesondere dann, wenn Geschädigter ein Mandant ist - in der Regel unwürdig, seinen Beruf weiter oder nach vorübergehendem Ausscheiden aus der Rechtsanwaltschaft erneut auszuüben (BGHSt 15, 372, 375 f; BGH Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI 16; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII 105 und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 01.03.1993 - AnwZ (B) 49/92

    Verzicht auf die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft aufgund eines Verbrechens wegen

    Nach der Rechtsprechung des Senats fällt jedoch bei der Prüfung, ob späteres Wohlverhalten die durch eine Straftat erwiesene Unwürdigkeit des Anwaltsbewerbers wieder entfallen läßt, die bloße straffreie Führung dann nicht entscheidend zu Gunsten des Bewerbers ins Gewicht, wenn er hierbei noch unter dem Druck einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe steht (Senatsbeschlüsse vom 30. November 1987 - AnwZ (B) 38/87 = NJW 1988, 1793, 1794 = BRAK-Mitt. 1988, 147, 148 = BGHRZ BRAO § 7 Nr. 5 Wiederzulassung 1, und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 21.11.1994 - AnwZ (B) 38/94

    Wiederzulassung - Untreuehandlungen - Anwaltsberuf

    Nach der Rechtsprechung des Senats fällt die bloße straffreie Führung dann nicht entscheidend zugunsten des Bewerbers ins Gewicht, wenn er hierbei noch unter dem Druck einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe steht (Senatsbeschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77 und vom 30. November 1987 - AnwZ (B) 38/87, BRAK-Mitt. 1988, 147).
  • BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 25/82

    Veruntreuung von Mandantengeldern durch einen Rechtsanwalt - Verzicht auf die

    Allerdings hat der Senat stets anerkannt, daß ein längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung früherer Verfehlungen rechtfertigen kann (vgl. u.a. BGHZ 39, 110, 115 m.w.N.; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69 , vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71 , vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82

    Rechtsmittel

    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).
  • BGH, 21.09.1981 - AnwSt (R) 9/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten, schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 03.10.1983 - AnwZ (B) 16/83

    Voraussetzung für die Zulassung als Rechtsanwalt - Auschlussgründe für die

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht